Ein mutiger und intelligenter Soldat, ein König, der bereit ist, alles zu tun, um sein Königreich zu bewahren, ein mutiger Mann, ein würdiger Sohn einer von Revolutionen geprägten historischen Epoche.
Joachim Murat wurde geboren in Frankreich 1767 von a Familie von Hoteliers. Er war das elfte Kind und damit für eine kirchliche Laufbahn bestimmt. Murat jedoch schon in jungen Jahren er strebte nach einem ganz anderen Leben Von der eines Priesters wusste er genau, dass er die Fähigkeiten hatte, sich zu profilieren. Entschlossenheit und eine gehörige Portion Mut führten ihn dann dazu, sich in die Verfassungsgarde Ludwigs XVI. Damals gab es in Frankreich keine leichten Jahre; der Schrei erhob sich von allen Seiten Liberté, Égalité, Fraternité und der Duft von neue revolutionäre Ideen sie lockten bald auch den jungen Murat.
So ging es mit dem Sturz der Monarchie aufgrund der Ideale und des Wunsches, die Linie in der Geschichte zu beenden, von der königlichen Garde in die überrevolutionäre Armee, begann die Karriere, die ihn zum Protagonisten des napoleonischen Epos gemacht hätte.
Nach Napoleon
Tatsächlich folgte Murat Napoleon bei den Feldzügen in Italien und Ägypten und erwies sich als erfahrener General. Mit dem Säbel, auf den er die Devise geschlagen hatte „Ehre und Frauen“, und war mit seinen Kriegsstrategien der Rückschlag für viele napoleonische Siege.
König von Neapel
1808, nachdem er die Bourbonen verdrängt hatte, Napoleon ernannte Gioacchino Murat zum König von Neapel. Aber was hat der neue Souverän getan, um die Gunst des Volkes zu gewinnen und diese schöne Statue am Eingang des königlichen Palastes zu verdienen?
Im Allgemeinen zeigte er Interesse an den kritischsten Zuständen der Bevölkerung und bemühte sich darum um die Wirtschaft des Königreichs anzukurbeln. Er vergab den Deserteuren und rief die Verbannten in ihre Heimat zurück, setzte den Hinrichtungen ein Ende und versuchte, die Staatsschulden zu begleichen. Er gründete die Banco delle due Sicilie, er erklärte, dass seine eigenen Ausgaben die Staatseinnahmen nicht belastet hätten und beschlagnahmte das Vermögen des geistlichen Sterblichen. Es ist kaum nötig hinzuzufügen, dass er wegen dieser Beschlagnahmungen von der Geistlichkeit nicht besonders geliebt wurde und sich die Beziehungen als König nicht viel verbesserten führte in Neapel den Kodex Napoleon ein die unter anderem legalisierte die Scheidung zum ersten Mal in Italien.
Dann wandte er sich der Bildung zu. Unter den verschiedenen Innovationen gründete er die Korps der Ingenieure für Brücken und Straßen, eine allererste Fakultät für Ingenieurwissenschaften, gründete Lehrstühle für Landwirtschaft und die „Gioacchina“, den ersten Lehrstuhl für Bibliographie und literarische Biographie. Es begann auch Major öffentliche Bauarbeiten als die Brücke der Gesundheit e via Posillipo e diede inizio a nuovi scavi ad Ercolano.
Gegen Napoleon
Als Napoleon sein Projekt fortsetzte, wurde das Königreich Neapel immer weniger an Frankreich gebunden und Murat immer neapolitanischer. So schrieb er in einem Brief an Napoleon: "Ich bin glücklich in meinen Ländern, ich lebe unter dem schönsten Himmel des schönen Italiens".
Er kämpfte für Napoleon die letzten Schlachten u Dresden e a Lipsia per poi firmare un patto di alleanza con l’Austria, fino ad ora nemica. In questo modo Napoleon verraten, der Mann, der ein Leben lang sein Waffengefährte gewesen war, der Mann, der ihm so viel gegeben und dem er selbst mit so viel Inbrunst gedient hatte. Er verriet, um sein Reich festzuhalten, den Job intakt zu halten, die Reformen der Jahre. Im Vertrag mit Österreich war nämlich vorgesehen, dass die neapolitanische Krone auf seinem Kopf verbleibt.
Kurz darauf befürchtete der König jedoch, der Wiener Kongress wolle den neapolitanischen Thron den Bourbonen zuweisen. So fiel Murat im März 1815 in den Kirchenstaat ein und gegen das österreichische Heer gekämpft. Aber Österreich siegte, der König wurde besiegt, die Bourbonen würden auf ihren Thron zurückkehren: Murat gab nicht auf auch diesmal nicht.
Am 12. Mai erließ er die Proklamation von Rimini. Er wandte sich nicht nur an die Neapolitaner, sondern an ganz Italien: « Italiani! L’ora è venuta che debbono compiersi gli alti vostri destini. » Er forderte sie auf, sich gegen die ausländische Macht zu erheben. Er träumte davon, nicht nur das Königreich Neapel, sondern ganz Italien zu erlangen, vereint unter seiner Krone. Einige seiner Soldaten überzeugten ihn davon noch eine Expedition das Königreich zurückzuerobern. So verließ Murat am 28. September 1815 Ajaccio, um in Salerno an Land zu gehen, und ein Sturm zwang ihn, im Hafen von Pizzo an der kalabrischen Küste an Land zu gehen.
Der Verrat und das Todesurteil von Joachim Murat
Die Expedition aber eigentlich es war ein Hinterhalt: Sobald er gelandet war, verriet ihn eines seiner Bataillone und übergab ihn der bourbonischen Gendarmerie. Er kam wegen anderen Hochverrats zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung fand im Schloss von Pizzo statt und dies waren seine letzten Worte: "Sauvez ma face, visez mon coeur, feu!" (Schütze mein Gesicht, ziele auf das Herz, Feuer!).
Charles Gallois schrieb über das Ereignis wie folgt: „Die Soldaten sind bewegt, zwei Schüsse gehen los, ohne ihn zu treffen. „Keine Gnade! Lass uns noch einmal beginnen! Feuer!" Diesmal detonierten zehn Runden zusammen; 6 Bälle trafen ihn. Er stand für einen Moment aufrecht. Dann fällt er durch einen Stromschlag zu Boden.“
Heute erinnert ein Grabstein auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris an seinen Tod. In Wirklichkeit wurde Murat in einem Gemeinschaftsgrab in der Kirche San Giorgio in Pizzo Calabro begraben. So endete das Leben eines Mannes, der, ob man ihn nun als Helden, Wahnsinnigen oder Verräter bezeichnen will, die Risorgimento-Bewegungen vorwegnahm, von Unabhängigkeit sprach und trotz der Unreife der Zeit bis zuletzt für eine Utopie kämpfte.
Claudia Grillo
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4 Kommentare
Der Autor dieses Artikels, der Murat feiert, übersah nur ein kleines, sehr kleines Detail: das Massaker an über 50.000 Südstaatlern (nach dem der 60.000, die 1799 von ihren französischen "Brüdern" ermordet wurden), das im Königreich Neapel zuerst von den Truppen von verübt wurde seines Bruders Napoleon und dann von Napoleons Schwager (altes "parentopoli").
Purtroppo ogni rivoluzione provoca ingenti mortalità, ma la rivoluzione francese prima e l movimento napoleonico poi, portarono tante di quelle innovazioni sociali che seminarono in tutta l’Europa tanti di quei semi che in pochi decenni fecero germogliare i grandi e moderni ideali di LIBERTA’, UGUAGLIANZA E FRATELLANZA ed aggiungerei anche il DIRITTO, termine sconosciuto sin dai tempi romani. A Napoli fece più MURAT in sette anni che Borboni e Savoia in cento anni
Liebe Claudia, ich habe in einem Atemzug deine prägnante, aber leidenschaftliche Geschichte über das Leben von Joachim Murat gelesen, die ich als Junge gezeichnet habe, indem ich sein berühmtes Reiterporträt mit seinen funkelnden Kleidern reproduziert habe. Schon als Kind faszinierten mich sein Mut und sein Einfallsreichtum, aber auch die Neuerungen der Gesetze und die Unterstützung Bedürftiger, ein echter Fortschritt, wie man heute sagt. Mit herzlicher Herzlichkeit